BAUMEISTER STACH GMBH
Häufige Fragen und Antworten: Nach welchen Normen werden Lebenszykluskosten berechnet? Lebenszykluskosten werden gemäß ÖNORM 1801-1 und DIN 276-1 ermittelt. Was ist ein geogenes Baugrundrisiko? Wer trägt grundsätzlich das Risiko? Mit geogenen Baugrundrisiko bezeichnet man im Bauwesen das Risiko unvorhersehbarer, vom Baugrund ausgehender Wirkungen und Erschwernisse im Zuge der Gründungsarbeiten. Der Bauherr (Auftraggeber) trägt grundsätzlich das Baugrundrisiko.   Was ist eine Feuchtediagnostik? Feuchtediagnostik nennt man das Verfahren zur Erkennung von Ursachen, Auswirkung und Möglichkeiten der Sanierung von Schäden durch Feuchtigkeitseinfluß.   Was ist eine Hydratation? Hydratation nennt man die Anlagerung von Wasser an Salze. Durch die damit einhergehende Volumenvergrößerung der Salze kommt es, neben einer deutlichen Feuchtigkeitszunahme, zur Zerstörung des Porengefüges in Baustoffen.  Was ist der sd-Wert von Baustoffen? sd-Wert ist das Maß für die wasserdampf-diffusionsäquivalente Luftschichtdicke. Der sd-Wert beschreibt daher den Widerstand, den ein Baustoff gegenüber Wasserdampf-Durchgang (Wasserdampfdiffusion) besitzt. Je größer der sd-Wert ist, um so größer ist auch der Widerstand des Baustoffs gegenüber Wasserdampf- Durchgang. Beispiel: Durch eine dampfbremsende Folie mit dem sd-Wert 100 m diffundiert in gleicher Zeit 100 mal weniger Wasserdampf, als durch eine Luftschicht gleicher Dicke.  Was ist der Taupunkt? Taupunkt heißt die Temperatur, bei der die Luft gerade vollkommen mit Dampf gesättigt ist, die relative Luftfeuchtigkeit also 100 % beträgt. Wird diese Temperatur unterschritten, so bilden sich Wassertröpfchen und der Wasserdampf schlägt sich an kalten Bauteiloberflächen nieder (Kondensation).  Was sind Wärmebrücken? Wärmebrücken sind örtlich begrenzte Schwachstellen in Außenbauteilen, die eine geringere Wärmedämmung aufweisen als ihre Umgebung. Im Bereich von Wärmebrücken ist die Oberflächentemperatur herabgesetzt; daher kommt es in diesen Bereichen leicht zu Tauwasserbildung und in Folge zu Schimmelbildung.  Was ist eine Wasserdampfdiffusion? Wasserdampfdiffusion: Die Durchlässigkeit für Wasserdampf bei diffusionsoffenen Baustoffen wird durch den Unterschied der Wasserdampfkonzentration (Dampfdruckunterschied) in der umgebenden Luft zwischen zwei Bauteiloberflächen bestimmt. Dabei beeinflussen Temperatur, Luftdruck und relative Luftfeuchte die Geschwindigkeit dieses Austauschs und damit auch die Menge des diffundierenden Dampfes. Wasserdampfdiffusion findet auch durch geschlossene Bauteilschichten (Mauern, Gipskatonplatten, Holz usw.) hindurch statt.     
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